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Sonntag, 08.11.2015, 12:30 Uhr
SR: Selahattin Köse
Sportplatz Rudelzhausen, Platz 1
Rasenplatz, 35 Zuschauer
Spielnummer 84
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Da blitzte sie mal wieder auf. Die Fußball-Magie des SVD II. Was mit einem ganz außergewöhnlichen Spaß endete, sah quasi mit Spielbeginn noch nach einem Trauerspiel erster Ordnung aus. Kurz vor dem Anpfiff waren wir nämlich nur zu neunt. Ein Blick auf die "Ersatzbank" unten im Bild zeigt. Da sitzen drei Hochkaräter, die die Ersatzbank des FC Bayern vor Neid blau weiß anlaufen lassen, aber in der Startaufstellung ist ein Suchbild für Fortgeschrittene: Was fehlt da? Genau, der 11te Mann. Gottseidank hat es der Richy noch bis wenigstens knapp zum Anpfiff nach Rudelzhausen geschafft. Da haben wir ja auch schon das Problem. Der Weg zum Spielort. Rudelzhausen ist aber auch am, nein, der Arsch der Welt. Zumindest was den Landkreis Freising betrifft. Ein Furz weiter endet nämlich schon unser Lankreis. Oder sagen wir es so, der Wind, den der Jan beim aufwärmen losließ hat wahrscheinlich schon den Mainburger Luftraum verseucht. Derart befreit hat er aber dann auch gleich in der 8. Minute ein unheimlich geiles Kopfballtor ins Netz der Hausherren gerammt. Der Einschlag war noch in Niederhinzing zu hören. Haha, wie geil Jan, ich hoffe du hast das auf deiner Festplatte ordentlich abgespeichert. Und bis die Rudelzhausener gemerkt haben, daß wir auch in Unterzahl ein ernstzunehmender Gegner sind, stands auch schon 2:0. Richy hatte an diesem Tag richtig gute Laune. 16. 33. 47. Minute Ein nicht ganz lupenreiner Hattrick. Die Pause verhindert den makellosen Glanz. Gut, die waren und sind auch schon richtig schön schlecht. Todesletzter mit nur zwei Siegen aus 14 Spielen und einer Tordifferenz von minus 57. Aber 90 Minuten mit einem Mann weniger, das ist dann schon nicht ganz ohne. Was viel wichtiger war, daß wir ein paar wirklich schöne Kombinationen am Start hatten. Da lief bisweilen das Bällchen, daß es eine Freude war. Das drei zu null zum Beispiel. Vom eigenen Tor aus mit drei Stationen das ganze Feld überbrückt. Das war schon fein anzuschauen. Für den Trainingseffekt wäre es halt noch schön gewesen, wenn wir die ein oder andere Chance noch etwas konsequenter und ernsthafter bis zum Ende durchgespielt hätten. Aber sei's drum -- in Ansätzen war zu erkennen, daß es mit der Truppe Spaß machen kann. Vorausgesezt wir sind genug Leute. Das I-Tüpfelchen war dann noch, daß Chrissi sich die Seuche vom Fuß schoß. Das 5:0 kurz vor Schluß war das Ende einer äußerst hartnäckigen Pechsträhne. Da ging die Sonne auf.
Anpfiff: 12:30 Uhr
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8. min
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|  | Jan Neumann Mahlkau (2) |
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16. min
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|  | Richard Malobicky (7) |
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33. min
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|  | Richard Malobicky (7) |
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47. min
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|  | Richard Malobicky (7) |
Kamil Baron (11)
für Heinrich Heigl (5) |  |
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52. min
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58. min
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|  | Christian Dafcik (6) |
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89. min
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|  | Christian Dafcik (6) |
Abpfiff: 14:20 Uhr
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