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(0:0)
Sonntag, 14.09.2014, 13:00 Uhr
SR: Alexander Zimmerer
Sportpark Hallbergmoos, Platz 1
Rasenplatz, 52 Zuschauer
Spielnummer 37
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Bis zur Pause hat der SVD ein gutes halbes dutzend hochkarätige Chancen, um die Gastgeber auf die Verlierer Straße zu bringen. Doch er nutzt sie nicht. Es bleibt beim 0:0 zur Pause.
Bis dahin hatten wir unser Spiel schon mehrfach umorganisiert, defensiver angelegt, um den erstaunlich fitten Hallbergern nicht ins Messer zu laufen. Die Massgabe, die Gastgeber schon im Spielaufbau zu attackieren, wurde ebenso einkassiert wie die 10er Position. Mit einem Vierer-Mittelfeld - plus dahinter noch einen 6er bekamen wir die Gäste immer besser in den Griff. Die waren zwar laufstärker und hatten mehr Spielanteile. Wir waren aber über unsere Konter im Endeffekt gefährlicher. Spange und Gaucho hätten das Spiel in der ersten Hälfte zu unseren Gunsten entscheiden können - ähem, müssen. Höchstkaräter wurden da liegengelassen. In der Pause kam dann noch ein Prise Übermut dazu. Nach dem Libero-zu-Null Spiel gegen Rudelzhausen dachte der Trainer schon er sei der neue Franco Baresi und übernimmt wieder die Position als letzter Mann. Ein Fehlurteil wie sich herausstellen sollte.
Durch die Umstellungen zur Halbzeit geht zunehmend die Ordnung im Spiel der Dietersheimer verloren. Auch wenn die Leihgabe von der Ersten Andi Oberauer kurz nach der Pause noch eine tote Chance auf dem Fuß hat. Die lebende SVD-Legende kann den Ball aber aus zwei Metern nicht im gegnerischen Gehäuse unterbringen. So darf man den Fußballgott nicht reizen. Das Spielglück dreht sich. Zusätzlich macht sich jetzt die überlegene Fitness der Gastgeber noch deutlicher bemerkbar. Hinzu kommt noch ein Abseitstor als Déjà-vu. Wie gegen Oberhummel spielen wir auf Abseits. Wie gegen Oberhummel wird es nicht gepfiffen. Wie gegen Oberhummel ist es derselbe Schiri. Wie gegen Oberhummel lautet die Begründung: "Wenn ich mit dem Rücken zum Tor stehe, kann ich nicht Abseits pfeifen." Soweit, so strange. Der Damm ist gebrochen. Das Unheil nimmt seinen Lauf.
Bis dahin hatten wir unser Spiel schon mehrfach umorganisiert, defensiver angelegt, um den erstaunlich fitten Hallbergern nicht ins Messer zu laufen. Die Massgabe, die Gastgeber schon im Spielaufbau zu attackieren, wurde ebenso einkassiert wie die 10er Position. Mit einem Vierer-Mittelfeld - plus dahinter noch einen 6er bekamen wir die Gäste immer besser in den Griff. Die waren zwar laufstärker und hatten mehr Spielanteile. Wir waren aber über unsere Konter im Endeffekt gefährlicher. Spange und Gaucho hätten das Spiel in der ersten Hälfte zu unseren Gunsten entscheiden können - ähem, müssen. Höchstkaräter wurden da liegengelassen. In der Pause kam dann noch ein Prise Übermut dazu. Nach dem Libero-zu-Null Spiel gegen Rudelzhausen dachte der Trainer schon er sei der neue Franco Baresi und übernimmt wieder die Position als letzter Mann. Ein Fehlurteil wie sich herausstellen sollte.
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Für alle Jungspunde:
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Mit zunehmender Spieldauer nimmt beim SVD Kraft und Wille ab, sich gegen die drohende Niederlage zu stemmen. Am Schluss steht für den SV Halbergmoos ein 6:1 Kantersieg zu Buche, der die Geschehnisse über die gesamten 90 Minuten eben nicht korrekt abbildet.
Auch die fünf gelben Karten und die gelb/rote gibt der Spielverelauf nicht her. Es war von beiden Seiten kein übertrieben unfaires Spiel. Wir hatten vor dem Spiel drei Partien überhaupt keine gelbe Karte gesehen.
Auch die fünf gelben Karten und die gelb/rote gibt der Spielverelauf nicht her. Es war von beiden Seiten kein übertrieben unfaires Spiel. Wir hatten vor dem Spiel drei Partien überhaupt keine gelbe Karte gesehen.
Für die Schiris gilt was Karl Valentin übers Wetter gesagt hat: "Ich rege mich nicht über das Wetter auf, weil davon wird's auch nicht besser"* Sie sind so, wie sie sind. Da reicht die emotionslose Erkenntnis: Das Wetter war an dem Tag wie die Schiri-Leistung - durchwachsen. Da hat der Mann einen ähnlich schlechten Tag erwischt wie wir selbst. Nach dem Spiel ist natürlich alles vergeessen, ganz im Sinne der deutschen Sportkameradschaft. Spieler machen Fehler und Schiris machen Fehler. Danach gibt mann sich die Hand und gut is.
Anpfiff : 13:00 Uhr
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| Simon Kammann (11) | ||||
| Falko Mlynikowski (5) für Stefan Matzkowitz (13) | ||||
| Maximilian Niedermair (12) für Simon Kammann (11) | ||||
| Alexander Freund (14) für Christian Schmid (10) | ||||
| Andres Woitschach (13) für Andreas Spangler (11) | ||||
| Paul Dauer (8) | ||||
| Thomas Beetz (12) für Maximilian Schmied (3) | ||||
| Niclas Karremann (1) | ||||
| Marius Haslbeck (10) | ||||
| Michael Hainzinger (3) | ||||
| Marius Haslbeck (10) | ||||
| Patrick Helmer (7) | ||||
| Georg Celik (6) | ||||
| Thomas Beetz (12) | ||||
| Andres Woitschach (13) | ||||
| Paul Dauer (8) | ||||
| Marius Haslbeck (10) | ||||
| Andreas Spangler (11) | ||||
| Alexander Freund (14) | ||||
| Georg Celik (6) | ||||
Abpfiff : 14:47 Uhr
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| Startaufstellung | |||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Markus Kaetzlmeier | 1 | 1 | Niclas Karremann | ||||
| Andreas Bär | 2 | 2 | Tobias Kranz | ||||
| Michael Hainzinger | 3 | 3 | Maximilian Schmied | ||||
| Georg Kreilinger | 4 | 4 | Maximilian Eber | ||||
| Georg Celik | 6 | 5 | Andreas Oberauer | ||||
| Patrick Helmer | 7 | 6 | Adam Urban | ||||
| Bernhard Behnisch | 8 | 7 | Dennis Drechsler | ||||
| Pierre Silz | 9 | 8 | Paul Dauer | ||||
| Marius Haslbeck | 10 | 9 | Thomas Dafcik | ||||
| Simon Kammann | 11 | 10 | Christian Schmid | ||||
| Stefan Matzkowitz | 13 | 11 | Andreas Spangler | ||||
| Ersatzbank | |||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Falko Mlynikowski | 5 | 12 | Thomas Beetz | ||||
| Maximilian Niedermair | 12 | 13 | Andres Woitschach | ||||
| 14 | Alexander Freund | ||||||
| 15 | Klaus Frank | ||||||
| Trainer | |||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Bär Andreas | Paul Dauer | ||||||
*Na, ja. Stimmt nicht ganz. Ist ein wenig geschummelt. Das Originalzitat lautet: “Ich freu mich immer, wenn schlechtes Wetter ist. Denn wenn ich mich nicht freue, ist ja trotzdem schlechtes Wetter.”

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