|
(1:0)
Sonntag, 21.09.2014, 12:30 Uhr
SR: Selahattin Sen
Johann-Waim-Sportanlage, Platz 1
Rasenplatz, 20 Zuschauer
Spielnummer 48
|
|
Aber dass gleich eine derartige Hysterie ausbrechen würde, war dann doch überraschend.
Der Trainer äußerte sich dann auch im Fußball-vor-Ort-Interview erkennbar angeschlagen mit einem leichten Einschlag ins Beleidigte: "Wenn fünf Halbzeiten gut laufen, die Sechste dann leider sehr schief, ist es für mich nicht ganz verständlich, um nicht zu sagen enttäuschend, wenn dann bei einigen so eine Hysterie ausbricht? Ja sind wir denn beim Schalke 04?"
Schon direkt nach dem Hallbergmoos-Spiel kam es in der Kabine vereinzelt zu Volksaufständennen. Die Zeichen standen auf Meuterei. Ein Moment der Schwäche und das Ganze wird in Frage gestellt Deme Trainer war klar: Jetzt muß ein Sieg her. Auf Teufel komm raus. Nur ein Erfolg kann die Gemüter beruhigen.
Mit Langenbach kam ein Gegner an den Sonnenweg, der uns in der Vergangenheit immer mal wieder vor unangenehme Probleme gestellt hatte und mit drei Siegen überraschend gut in die Saison gestartet war.
Und dann als Schiri auch noch Selahatin Sen. Ein durch und durch preussischer Türke mit dem Bart eines Oberstudienrats und der dazugehörigen Strenge im Urteil. Sehr akkurat und schneidig wie ein Fallbeil. Zusätzlich waren die letzten Zusammentreffen jetzt nicht unbedingt von Warmherzigkeit geprägt.
Dann im Laufe der Woche eine Absage nach der anderen, als wäre es eine konzertierte Aktion. Als würde eine böse Macht im Hintergrund die Fäden ziehen. Aber es ist einfach nur das erste Wies'n Wochenende. Am Schluß fehlt eine halbe Mannschaft incl. Torwart. Der Supergau ist perfekt. Es ist angerichtet...
Und dann als Schiri auch noch Selahatin Sen. Ein durch und durch preussischer Türke mit dem Bart eines Oberstudienrats und der dazugehörigen Strenge im Urteil. Sehr akkurat und schneidig wie ein Fallbeil. Zusätzlich waren die letzten Zusammentreffen jetzt nicht unbedingt von Warmherzigkeit geprägt.
Dann im Laufe der Woche eine Absage nach der anderen, als wäre es eine konzertierte Aktion. Als würde eine böse Macht im Hintergrund die Fäden ziehen. Aber es ist einfach nur das erste Wies'n Wochenende. Am Schluß fehlt eine halbe Mannschaft incl. Torwart. Der Supergau ist perfekt. Es ist angerichtet...
...und die Geier warten schon
am Spielfeldrand.
|
Als sich dann auch noch Richy wegen eines Tennisturniers verspätet, muss Klausi die Betreuer-Klamotten mit dem Spielertrikot tauschen. Mit 11,5 Spielern (Alex ist verletzt) stellen wir uns dem Schicksal in den Weg. Die Anspannung ist groß. Hochkonzentriert soll zu Werke gegangen werden. Bei der Ansprache: jedes Wort ist mit Bedacht gewählt, um die erfolgsentscheidende emotionale Konfiguration zu generieren; die Spieler sollen bestmöglichst engestellt auf den Platz gehen. Der Rasen, ach was, der Baum soll brennen.
Nach noch nicht mal einem Drittel der Ansprache legt Dennis den Kopf sanft auf die Schulter seines links neben ihm sitzenden Mannschaftskollegen und schließt die Augen, scheinbar nicht sonderlich beeindruckt von meinen ausgeklügelten Ausführungen. Ich denk mir: Au weia.
Dann geht er raus, schießt drei Tore und vernichtet die Langenbacher quasi im Alleingang.
Wie sagte der Langenbacher Trainer Helmut Peter in der Mulde (sic!) nach dem Spiel: "Ich hab keine Ahnung was da heute passiert ist."
Ein schöneres Lob kann man nicht bekommen.
Fazit:
Die Geschlossenheit der Mannschaft entscheidet über Sieg und Niederlage. Wenn alle an einem Strang ziehen, jeder für den andern da ist und Egoismen über Bord geworfen werden, wird der Erfolg unser sein.
Ceterum censeo: Zu-null-Siege sind Siege der Abwehr. Auch wenn andere im Rampenlicht stehen mögen. Der Siegesgarant ist immer die Defensive. Dobsche, Mario, Schmiedi, Foxi und Klausi haben einen Super-Job abgeliefert und sind die wahren Helden des Spiels.
Dann geht er raus, schießt drei Tore und vernichtet die Langenbacher quasi im Alleingang.
Wie sagte der Langenbacher Trainer Helmut Peter in der Mulde (sic!) nach dem Spiel: "Ich hab keine Ahnung was da heute passiert ist."
Ein schöneres Lob kann man nicht bekommen.
Fazit:
Die Geschlossenheit der Mannschaft entscheidet über Sieg und Niederlage. Wenn alle an einem Strang ziehen, jeder für den andern da ist und Egoismen über Bord geworfen werden, wird der Erfolg unser sein.
Ceterum censeo: Zu-null-Siege sind Siege der Abwehr. Auch wenn andere im Rampenlicht stehen mögen. Der Siegesgarant ist immer die Defensive. Dobsche, Mario, Schmiedi, Foxi und Klausi haben einen Super-Job abgeliefert und sind die wahren Helden des Spiels.
Anpfiff : 12:30 Uhr
| ||||
| Sebastian Zajac (1) | ||||
| Tor: Dennis Drechsler (7) Assist: Maxi (4) | ||||
| Sylwester Trebski (13) für Maximilian Ernst (9) | ||||
| Sylwester Trebski (13) | ||||
| Christopher Lehr (12) für Simon Schneider (7) | ||||
| Patrick Peuker (14) für Christopher Lehr (12) | ||||
| Alexander Freund (11) für Klaus Frank (12) | ||||
| Tor: Dennis Drechsler (7) Assist: (?) | ||||
| Tor: Michael Schmeizl (9) Assist: Maxi (4) | ||||
| Tor: Dennis Drechsler (7) Assist: Pauli (8) | ||||
Abpfiff : 14:15 Uhr
| ||||
| Startaufstellung | |||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Sebastian Zajac | 1 | 1 | Tobias Juergens | ||||
| Harold Fox | 2 | 2 | Ralph Drotleff | ||||
| Maximilian Schmied | 3 | 3 | Johannes Thoma | ||||
| Maximilian Eber | 4 | 4 | Max Mai | ||||
| Mario Spoljaric | 5 | 5 | Mathias Summer | ||||
| Adrian Otteneder | 6 | 6 | Andreas Mai | ||||
| Dennis Drechsler | 7 | 7 | Simon Schneider | ||||
| Paul Dauer | 8 | 8 | Andreas Zitzelsberger | ||||
| Michael Schmeizl | 9 | 9 | Maximilian Ernst | ||||
| Andres Woitschach | 10 | 10 | Manuel Herzog | ||||
| Klaus Frank | 12 | 11 | Sascha Heldenmaier | ||||
| Ersatzbank | |||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Alexander Freund | 11 | 12 | Christopher Lehr | ||||
| Richard Malobicky | 13 | 13 | Sylwester Trebski | ||||
| 14 | Patrick Peuker | ||||||
| Trainer | |||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Paul Dauer | Helmut Peter,in der Mulde,Haag | ||||||
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen