Aha - die Erste hat spielfrei. Dann ist das an diesem Spieltag nicht ihre schlechteste Truppe. Wenn nur die Leute von der Zweiten kommen, brauchen wir keine Angst haben siehe Beweisfoto:
Zumindest die Nahrungsversorgung scheint in Oberhummel stabil zu sein. Wir werden testen, ob ihre Abwehr das auch ist. |
Trainer Sicht:
Das Spiel gegen Oberhummmel war in drei Phasen geteilt. In Phase 1 hatten wir den Gegner in Griff und machten wie üblich so viel Druck dass wir relativ frühzeitig zwei Tore erzielen konnten.
Druck aufbauen, den Gegner attackieren, den Ball in die Box bringen, dort präsent sein, nachsetzen auf die zweiten Bälle, giftig sein.
So wollen wir spielen. Und so haben wir dann auch unsere Tore erzielt. Nach Standard und im Getümmel im 16er. Mit viel Willen die Führung erzwungen.
Mit dem zwei Tore Vorsprung im Rücken investieren wir sowohl offensiv als auch defensiv weniger und bekommen kurz vor der Pause mit dem Anschlusstreffer die Quittung.
Das Spiel gleitet uns etwas aus den Händen. Auch nach der Pause tun wir uns schwer und müssen gar den Ausgleichstreffer hinnehmen.
Wie so oft können wir dann zum Ende hin noch mal nachlegen. Erneut zeigen wir unsere comeback-qualitäten und machen noch zwei Tore.
Besonders bemerkenswert: diesmal nicht mit der Brechstange sondern fein herausgespielt.
Beim 3:2 ein feiner pass von Jens in den Lauf von Aaron. Der rumpelt ihn rein mit mehr Überzeugung als Können.
Beim 4:2 ein ebenso feiner Pass von Floggi auf Jens. Der mal so ins rechte Kreuzeck.
Man muss dazu sagen, dass das der Coach beim Einschießen vor dem Spiel genauso vorgemacht hatte. Mit der Bitte dies im Spiel dann auch so nachzumachen. Gesagt getan dachte sich dann der Jens.
Dass mit Aaron und Floggi zwei Einwechselspieler maßgeblich am Umschwung beteiligt waren, zeigt wiederum dass wir mit unsererm derzeitigen Kader immer auch noch einen Impuls von der Bank setzen können.
Was das Spiel auch gezeigt hat ist, wie überaus widerstandsfähig die Mannschaft ist. Das ist jetzt der sechste Sieg mit einem Tor Unterschied. Das heißt: knappe Spiele entscheiden wir für uns.
Das Problem dabei ist dass wir auch gegen relativ schlechte Gegner vergleichsweise viel Energie aufwenden müssen,
Was zeigt sich auch in der Tor Differenz.
Wir lassen zu viele Chancen liegen und bekommen zu viel unnötige Gegentore.
Da gilt es den Hebel anzusetzen.
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