Was wäre gewesen, wenn... |
Der SVD offenbart erneut Schwächen im konditionellen Bereich. Gegen den TSV A. Taufkirchen reicht es diesmal für 20. Minuten Fußball, dann ist der Ofen aus und die nächste Heimschlappe perfekt. Das Spiel geht verdient mit 1:4 verloren.
SV Dietersheim II | - | SV Hörlkofen II | 0 | : | 3 |
Türk Gücü Erding II | - | SV Dietersheim II | 4 | : | 2 |
SV Dietersheim II | - | FC Hörgersdorf II | 3 | : | 2 |
SV Dietersheim II | - | TSV A.Taufkirch. II | 1 | : | 4 |
Die A-jugend SVD: zwei Spiele zwei Niederlagen
Die ERSTE SVD: Vier Spiele, ein Punkt.
Die Flaggschiffe und Aushängeschilder des SVD schwächeln kollektiv im Moment. Es hagelt Niederlagen allerorten.
Das Spiel der Zweiten gegen Taufkirchen II hatte unter den Auswirkungen der Wiesn zu leiden. Etwas schwerfällig lief der ein oder andere Spieler des SVD über den Platz.
Dabei fing es gar nicht mal so schlecht an. Solange wir Luft hatten, also für ca. 20 Minuten sah es noch nicht danach aus, als ob wir heute der Niederlage geweiht wären.
Hätte zu dem Zeitpunkt der Andres den Ball nicht aus 6m freistehend an den Pfosten geballert, was wäre gewesen? So verschludern wir unsere Chancen und der Gegner freut sich, bzw. bedankt sich auf seine Weise, indem er uns das 0:1 einschenkt. (28.Min.) Auf dem Oktoberfest war von den Gästen - auf Anfrage - tags zuvor so gut wie keiner. "Sind alle am Freitag gegangen" hieß es aus deren Mannschaftskreis. Die Frage, wer war bei uns tags zuvor auf der Wiesen ergab da ein anderes Bild. Und so wie wir uns gestern die Maßen auf der Wiesen eingeschenkt haben, so schenkt uns heute der Gegner eins nach dem anderen ein. In der 37. Min. ist es schon wieder soweit. Vorne verlieren wir den Ball bei eigenem Einwurf und hinten ist die Viererkette nicht sortiert. Ein weiter Ball der Gäste und schon steht´s 2:0 (37.Min.) Auch nach der Pause wendet sich das Blatt nicht. Wie präsentieren uns verspielt aber spielen nicht Fußball. Hacke, Spitze, eins, zwei ,drei statt den nächsten Mann zu suchen und einen sicheren Pass zu spielen. Unweigerlich haben wir die Folgen unserer fahrlässigen Spielweise zu tragen. 3:0 (65.Min.)
Zehn Minuten später die endgültige Quittung für unsere desolate Spielweise: das 4:0 (75. Min.)
Das 1:4 in der 80. Minute ist lediglich Ergebniskosmetik.
Fazit:
Eine Einzelkritik verbietet sich. Jeder muß sich jetzt der Verantwortung stellen. Die richtige Antwort der Spieler müßte lauten: Ja, ich war dabei und Ja, ich bin bereit etwas zu verändern, und zwar indem ich nicht mit dem Finger auf jemand anderes zeige, sondern mich selbst bei der Nase fasse, vor der eigenen Tür kehre und mir überlege: was bin ich bereit zu investieren, damit wir am Wochenende mal einen gemeinsamen Erfolg feiern können. Da bringt es nichts den schwarzen Peter hin- und herzuschieben. Vor den Erfolg hat der Fußballgott erst mal das dafür nötige Engagement gestellt. Und daran fehlt es momentan an allen Ecken und Enden.
Die Anzahl der Omas die Geburtstag haben ist derartig groß. So viele Omis gibt es einfach nicht.
Schule, Ausbildung, Beruf, Fahrschule, familiäre Verpflichtungen gehen vor - O.K., aber es muß bei jedem Einzelnen erkennbar werden, daß er bereit ist ein Minimum an Engagement einzubringen und seinen Teil an Verantwortung im Kollektiv zu übernehmen.
Die Verantworungsträger auf Führungsebene können hier nur bedingt einwirken. Niemand kann zum Training gezwungen werden. Dafür bedarf es einfach ein Minimum an selbstverantworlichem Handeln. Die überzogene Erwartungshaltung der Spieler muß der Einsicht weichen, daß ein Verein nur dann bestehen, bzw. erfolgreich sein kann, wenn seine einzelnen Mitglieder bereit sind ein Minimum an Einbußen im privaten Bereich hinzunehmen. Diese Bereitschaft ist momentan nur bedingt festzustellen. Es ist eher ein gravierender Einstellungs-Engpass zu begutachten. Was wir brauchen ist ein Mentalitätswandel. Wir brauchen eine geistig, moralische Wende. Es muß ein Ruck durch D. gehen, anders ist die aktuelle Krise nicht zu meistern.
Oder wie es unser Abteilungsleiter-Attacke Mario analysiert: Viel Arbeit, Arbeit und nochmals Arbeit.
Kader:
Matt, Groschi, Flo Eber, Bene Skiebe, Dennis Z., Spangler, Robert, Otti, Dennis "H", Andres, Manu, Robi, Tobi, Sven,
Tore:
0:1 Taufkirchen (28.Min.)
0:2 Taufkirchen (37. Min.)
-Pause-
0:3 Taufkirchen (65. Min.)
0:4 Taufkirchen (75. Min.)
1:4 "H" (80.Min)
Sehr einfach alles auf die Kondition zu schieben .. und der Rest vom Text .. Lebenskrise ?
AntwortenLöschenda sieht man wer im training ist und wer nicht! Würde man die nehmen die ins training kommen wäre man nur 3-4 Mann. Ich habe es langsam satt das die spieler nicht kappieren worum es hier geht!
AntwortenLöschenWichtig ist, daß die Spieler die Mannschaft jetzt nicht im Stich lassen und alle gemeinsam den Karren aus dem Dreck ziehen.
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