Zwischenbericht Winterpause 2010/11

Zwischenbericht für die Vereinszeitung

Winterpause 2010/11

Die Statisik zur Winterpause lautet: In 15 Spielen konnten wir sechs Siege einfahren. Dafür hagelte es 9 Niederlagen. Es gab kein einziges Unentschieden. Das macht 18 Punkte bei einem Torverhältnis von 39:40. Die Bilanz ist seit der letzten Vereinszeitung mit drei Siegen und fünf Niederlagen ist tendenziell leicht negativ. Das wirkt sich auch auf den Tabelllenstand aus. Mit dem Achten stehen wir einen Platz in der unteren Hälfte der Tabelle.
Die Spiele seit der letzten Ausgabe:
Gegen den TSV A. Taufkirchen offenbart der SVD erneut Schwächen im konditionellen Bereich. Diesmal reicht es für 20. Minuten Fußball, dann ist der Ofen aus und die nächste Heimschlappe perfekt. Das Spiel geht verdient mit 1:4 verloren.
Im nächsten Auswärtspiel gegen den Tabellennachbarn FC Frauenberg gehen wir mit 4:1 unter. Verantwortlich dafür ist eine desolate zweite Halbzeit, in der der SVD komplett zusammenbricht.
Im letzten Heimspiel der Hinrunde kann sich der SVDII mit einem deutlichen 5:1 gegen Moosen/Vils III aus der Krise schießen.
Gegen DJK Ottenhofen verspielt der SVD trotz 1:0 Führung und klarer Feldüberlegenheit noch den Sieg, weil sich ein einzelner Spieler mit dem Schiri anlegt. Der Schiri bricht das Spiel ab und die drei Punkte sind weg.
Gegen Hohenpolding gewinnt man mit einer erstmals gegentorfreien, genialen Abwehrleistung mit 3:0.
Im Auswärtsspiel gegen Eichenkofen verliert man trotz einer zwischenzeitlichen 3:2 Führung noch mit 5:4.
Beim letzten Heimspiel vor der Winterpause gegen Eitingermoos verpennt man die ersten 20 Minuten. Den daraus entsprungenen 2:0 Rückstand kann man trotz eines 2:1 Anschlußtreffers nicht mehr aufholen. Am Ende fehlen die Kräfte und wir bekommen noch zwei Tore zum 1:4 Endstand.
Immer wieder sind wir mit starken Schwankungen in unserem Spiel konfrontiert. Woran liegt´s? Zum einen bleibt es dabei, daß wir noch in der Lernphase begriffen sind. Der neuformierte Mannschaft mit vielen Spielern, die davor noch nie im Herrenbereich gespielt hatten fehlt es manchmal an Cleverness. Das sieht man daran, daß wir zu oft Spiele leichtfertig aus der Hand geben. Wir spielen dominant oder führen gar und stehen trotzdem am Ende ohne Punkte da. Das ist frustrierend. Aber es bleibt Hoffnung für die Zukunft, denn das Potential ist da. Wir schöpfen es momentan leider nur nicht richtig aus. Hinzu kommt, daß wir mit einer starken Fluktuation der Spieler zu kämpfen haben. Jedes Mal steht eine andere Mannschaft auf dem Feld. Die Spieler haben Probleme ihre Rolle zu finden. So kann sich kein kein Mannschafts-Gerüst herausbilden. Es fehlt an einer gewachsenen Struktur und damit auch an der Stabilität in der Spielanlage. Das Ergebnis sind stark schwankende Leitungen. Daß wir nur Siege oder Niederlagen vorzuweisen haben ist bezeichnend. Kein einziges Unentschieden. Entweder hop oder Top. Positiv zu vermelden ist, daß wir immer genügend Leute waren und bei Bedarf sogar Spieler an die Erste oder die A-Jugend abgeben konnten. Was ja auch Sinn und Zweck eines Vereins ist, daß man sich gegenseitig hilft, wenn´s brennt. Die Zweite liefert ihren Beitrag dazu.