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Samstag, 24. Mai 2025

Dietersheim II 2:3 SV Pulling II

Die dunklen Wolken der Vorahnung. Ansonsten Top Wetter












 SV Pulling II bezwingt SV Dietersheim II nach dramatischem Spielverlauf

Eching – In einer nervenaufreibenden Begegnung der B-Klasse 4 setzte sich der SV Pulling II mit 3:2 gegen den SV Dietersheim II durch. Die Gäste, als Tabellensiebter favorisiert, mussten dabei einige Widerstände überwinden, um letztlich als Sieger vom Platz zu gehen.

Das Spiel bot zahlreiche Wendungen und hielt die Zuschauer bis zur letzten Minute in Atem. Zunächst ging Pulling in der 41. Minute durch Florian Mitrach in Führung, nachdem Dietersheim eine Ecke nicht konsequent klären konnte. Der Ball landete erneut bei Pulling, und Mitrach verwertete ihn mit einem platzierten Schuss unter die Latte.

Nach dem Seitenwechsel zeigte Dietersheim eine starke Reaktion. Insbesondere David Orthuber stellte die Gäste vor große Herausforderungen. Aufgrund eines Verkehrsstaus konnte er erst zur zweiten Halbzeit eingesetzt werden, bewies jedoch sofort seine Qualität. Innerhalb von fünf Minuten (56./61.) erzielte er zwei Treffer und brachte Dietersheim mit 2:1 in Führung.

Pulling ließ sich jedoch nicht aus dem Konzept bringen. Wieder war es Mitrach, der in der 68. Minute mit seinem zweiten Treffer für das 2:2 sorgte. Die Schlussphase des Spiels geriet zu einem echten Drama: In der 83. Minute verhinderte Alexander Vaughan-Brown mit einem Handspiel auf der Linie einen Treffer für Dietersheim und erhielt dafür die Rote Karte. Den fälligen Elfmeter setzte Maximilian Eber jedoch zu unplatziert an, so dass Pullings Torhüter parieren konnte.

Heute nicht vom Glück verfolgt, um es mal so auszudrücken.


Trotz Unterzahl gelang den Gästen nur eine Minute später der entscheidende Treffer: Mitrach krönte seine überragende Leistung mit einem glücklichen Freistoß und sicherte Pulling II den 3:2-Erfolg.

Dietersheim II zeigte trotz der Niederlage eine kämpferische Leistung, verpasste aber die Gelegenheit, sich für einen engagierten Auftritt zu belohnen. Pulling II hingegen bewies Kaltschnäuzigkeit in den entscheidenden Momenten und festigte mit dem Sieg seinen Platz im oberen Tabellendrittel.

Am kommenden Sonntag trifft der SV Dietersheim II auf SG SC Freising II (13:00 Uhr).

Chancen waren da.


Fußball-Wahnsinn in Dietersheim – 

Drama, Elfmeter-Pannen und ein Sieger mit Glück!

Eching – Dieses Spiel hatte alles, was ein guter Fußball-Krimi braucht: Tore, Fehler, einen verschossenen Elfmeter und einen Spieler, der sich opfert wie ein Ritter für sein Team.

SV Pulling II geht in Führung, nach einer Ecke bekommt der SVD den Ball nicht weg.0:1 Aber dann kommt David Orthuber. Weil eine Rad-Demo ihn ausgebremst hat, schafft er es erst zur zweiten Halbzeit – und dann? Doppelpack in fünf Minuten! Der Mann taucht auf wie ein unerwarteter Gast auf einer Party und dreht das Spiel mit zwei Treffern. Dietersheim führt plötzlich 2:1!

Doch dann schlägt Pulling zurück, und wieder ist es Florian Mitrach. Der Mann hat einen Torriecher wie ein Trüffelschwein und gleicht zum 2:2 aus.

Dann kommt die Szene des puren Wahnsinns: Ein Dietersheimer Schuss, der sicher ins Tor gegangen wäre – doch Pullings Alexander Vaughan-Brown streckt die Hand aus! Notbremse, Handspiel, Rot! Der Mann wirft sich in die Schussbahn wie ein Torwart ohne Handschuhe. Er opfert sich für sein Team. Aber das Drama ist noch nicht vorbei: Maximilian Eber tritt zum Elfmeter an – und versemmelt ihn! Der Pullinger Keeper hält den harmlosen Versuch, und das ganze Stadion hält den Atem an.

Und als ob das nicht reicht, trifft Pulling in Unterzahl zum 3:2! Wieder Mitrach, mit viel Glück, wieder Pech für Dietersheim. Der Ball segelt aus 20 m Richtung Tor und findet etwas unglücklich tatsächlich den Weg ins Netz – Schockstarre bei den Gastgebern!

Was bleibt? Dietersheim kämpft wie ein Berserker, aber Pulling trifft, wenn’s drauf ankommt. Fußball in seiner schönsten Form: unberechenbar, bitter und großartig zugleich!

Die Einstellung stimmte. Rückstand aufgeholt.


Lieber SV Dietersheim II,

Manchmal ist Fußball wie eine schlechte Romanze – erst denkt man, alles läuft perfekt, dann kommt das Drama, die verpassten Chancen, und am Ende sitzt man fassungslos da und fragt sich: „Was zur Hölle ist gerade passiert?“

Ihr hattet das Spiel im Griff, ihr wart obenauf, und dann… ja dann kamen diese verdammten Pullinger. Erst dieser Typ, Florian Mitrach, der das Tor trifft, als hätte er heimlich einen Magneten im Ball versteckt. Zack! 1:0. Ihr schüttelt euch, macht Druck, dann taucht plötzlich David Orthuber auf – spät dran wegen einer Rad-Demo, aber dafür blitzschnell im Abschluss. Erst macht er das 1:1, dann das 2:1, als wäre er nicht gerade noch im Verkehr festgesteckt. Großes Kino!

Aber Fußball wäre nicht Fußball, wenn das Happy End nicht noch in letzter Sekunde verdorben würde. Erst der Ausgleich Pulling. Dann der Elfmeter! Eure große Chance, der Moment, in dem die Welt stillsteht – die große Chance das Spiel endgültig zu drehen und was macht Maxi? Der Ball rollt Richtung Tor wie ein müder Büroangestellter auf dem Weg zur Kaffeemaschine. Der Keeper bedankt sich, packt ihn locker weg.

Und als wäre das nicht genug, trifft Pulling noch in Unterzahl. Ein Freistoß, ein bisschen Glück, und schon seid ihr mitten in einem Albtraum aus Ungerechtigkeit und Wut. Der Schiri pfeift ab und plötzlich steht ihr da wie ein Kind, dem gerade das Eis runtergefallen ist. Ratlos, wütend, ungläubig.

Aber wisst ihr was? Ihr habt alles gegeben, ihr habt gezockt, geackert, ihr wart im Spiel und habt für Unterhaltung gesorgt. Ihr wart mittendrin, ihr habt das Chaos gelebt, ihr wart nicht irgendeine graue Maus auf dem Spielfeld. Das war großer Sport. Eure Fans haben gelitten, geflucht, gejubelt – genau dafür kommen sie Woche für Woche und genau dafür lieben sie euch! Fußball ist keine Mathematik, sondern eine wackelige Angelegenheit, ein wilder Ritt auf einem unberechenbaren Kirmeskarussell.

Spieler des Tages

David Orthuber



Lieber David,

Du bist spät dran. Die Demo hält dich auf. Fahrräder überall. Hupende Autos. Genervte Gesichter. Du denkst: „Das darf doch nicht wahr sein! Ich muss zum Spiel!“

Aber dann bist du da. Endlich. Zweite Halbzeit. Und du machst, was du eben machst. Zwei Buden, zack, bumm, Spiel gedreht! Die Pullinger wissen gar nicht, wie ihnen geschieht. Vor wenigen Minuten noch Straßenchaos, jetzt Fußballkunst.

Und dann kommt der Elfmeter. Der Moment, in dem das Schicksal entscheidet. Aber nicht du schießt. Maxi Eber tritt an. Du stehst daneben, gibst ihm den Vortritt - gut erzogen, ganz der Edelmann. Und dann – ein Schuss, der weniger Wucht hat als eine lauwarme Suppe. Der Torwart packt ihn sich wie ein Geschenk, das man höflich annimmt. Du hättest schießen müssen, David.

Am Ende trifft Pulling nochmal. Wieder Mitrach, wieder Pech für euch, wieder dieses Gefühl: Das hätte nicht sein müssen.

Aber du, David, du hast wieder getroffen. Nach der Durststrecke. Nach den Spielen ohne Tor. Du bist zurück!

Nächstes Mal schießt du den Elfmeter selbst.








Samstag, 17. Mai 2025

SGT Istanbul Mosburg II 2:2 SV Dietersheim II





Die Unentschieden, die sich wie Siege anfühlen.

23. Spieltag 

So.. 11.05.2025 /12:45 Uhr

Dramatische Schlussphase sichert Dietersheim ein Remis

Moosburg – In der Begegnung der B-Klasse 4 zwischen SGT Istanbul Moosburg II und SV Dietersheim II trennten sich die Teams mit einem 2:2-Unentschieden. Während Moosburg als Tabellenzehnter in die Partie ging, reiste Dietersheim als Elfter mit einem 2:1-Auswärtssieg aus Paunzhausen im Rücken an.

Bei sonnigem Wetter entwickelte sich eine weitgehend ausgeglichene Partie mit leichtem Übergewicht für die Gäste. Dennoch gelang es zunächst den Gastgebern, in der 11. Minute durch Ismael Bayazid in Führung zu gehen. Begünstigt durch eine Unsicherheit in der Dietersheimer Defensive verwandelte Bayazid aus kurzer Distanz zum 1:0.

Das Defensiv-Verhalten beim 0:1 sorgt für Diskussionsbedarf

Dietersheim blieb jedoch spielbestimmend und erzwang in der 21. Minute den Ausgleich. Nach einem Ballgewinn von Mathias Niesner im Mittelfeld spielte dieser einen präzisen Pass in die Tiefe auf Jona Hintzman, der mit hohem Tempo durchstartete und den Ball wuchtig unter die Latte setzte. Mit dem 1:1 ging es in die Halbzeitpause.

Die zweite Hälfte begann mit einer überraschenden Druckphase der Gastgeber aus Moosburg, die nun deutlich dominanter agierten und mehrere Chancen herausspielten. Folgerichtig fiel in der 60. Minute die erneute Führung für die Hausherren: Mustafa Bicak köpfte freistehend aus kurzer Distanz ein, nachdem die Dietersheimer Defensive eine Flanke von der rechten Außenbahn nicht konsequent verteidigen konnte.

Das Gegentor wirkte wie ein Weckruf für die Gäste, die fortan wieder aktiver wurden und zu mehreren Gelegenheiten kamen. Die beste Möglichkeit hatte Alex Lucifero, der freistehend aus fünf Metern am Tor vorbeischoss.

Erst in der Nachspielzeit gelang Dietersheim schließlich der viel umjubelte Ausgleich. Mit der letzten Aktion der Partie nutzte Maxi Eber einen Abpraller nach einem Eckball und versenkte den Ball mit einem präzisen Schuss von der Strafraumkante ins linke Kreuzeck.


Unmittelbar nach dem Treffer beendete der Schiedsrichter die Begegnung. Der späte Ausgleich fühlte sich für Dietersheim beinahe wie ein Sieg an und wurde entsprechend euphorisch gefeiert.

Ein umkämpftes Spiel, das am Ende keinen Sieger fand, aber für beide Teams wertvolle Erkenntnisse lieferte. Moosburg zeigte eine starke zweite Halbzeit, während Dietersheim seine Moral unter Beweis stellte.

Es wird ein hitziges Gefecht.


Wahnsinn! Dietersheim mit Last-Minute-Schock für Moosburg!

Moosburg – Das nennt man wohl einen Fußball-Krimi! Bis zur allerletzten Sekunde lief alles auf einen Heimsieg hinaus, doch dann schockte Maxi Eber mit einem Traumtor das Stadion – und die Moosburger Fans guckten dumm aus der Wäsche.

Schon vor dem Spiel war klar: Hier treffen keine Giganten aufeinander, sondern zwei Teams, die sich im Tabellenkeller die Hand geben können. Dietersheim kam mit Rückenwind nach einem Sieg in Paunzhausen, während Moosburg eine Niederlagen-Serie schleppte, die länger war als mancher Einkaufszettel.

Doch der Start gehörte den Gastgebern! In der 11. Minute ließ sich Dietersheim in der eigenen Box überrumpeln – Ismael Bayazid sagte „Danke!“ und schob zum 1:0 ein. Aber Dietersheim ließ sich nicht lumpen und antwortete prompt. Mathias Niesner eroberte den Ball im Mittelfeld, schickte Jona Hintzman auf die Reise, und der nagelte das Ding unter die Latte – 1:1 nach 21 Minuten!

Dann Halbzeit, Zeit für Ansprache und Erfrischungsgetränke. Doch nach der Pause kamen die Moosburger raus wie frisch geölte Maschinen. Chancen über Chancen – Dietersheim taumelte, und in Minute 60 war es soweit: Eine Flanke segelte durch die Luft, die Abwehr wirkte wie im Tiefschlaf, und Mustafa Bicak köpfte lässig zum 2:1 ein.

Aber Dietersheim wäre nicht Dietersheim, wenn sie sich nicht noch irgendwie ins Spiel zurückkämpfen würden. Und dann: Wahnsinnsfinale! Nach einer Ecke in der 93. Minute (!) landet ein Abpraller direkt bei Maxi Eber – und der jagt das Ding humorlos ins linke Kreuzeck! Die Moosburger schauten entsetzt, Dietersheim rastete aus, und der Schiri? Der pfiff das Ding einfach gar nicht mehr an.

Fazit: Ein Punkt für beide, aber gefühlt ein Sieg für Dietersheim! Die Moral? Verflucht stark! Moosburg dagegen muss sich fragen, warum sie das Ding nicht zugemacht haben.

Fußball, du wunderschönes Drama!


Der SVD I zeigte sich wieder als schwer besiegbare Einheit


Lieber SV Dietersheim II,

Ihr seid eine Mannschaft wie ein guter Espresso – klein, aber mit Wucht! Keiner von euch ist ein Millionär, keiner hat eine eigene Parfüm-Kollektion, aber auf dem Platz seid ihr Helden des Wahnsinns-Fußballs!

Moosburg führt. In der 11. Minute schlurft eure Defensive herum wie am Montagmorgen nach zu wenig Schlaf, und zack – Tor. Schock! Verwunderung! Flüche auf dem Platz! Doch ihr seid eine Truppe, die sich nicht unterkriegen lässt. Ihr schüttelt euch, knackt die Finger, und dann kommt der Moment: Mathias Niesner erobert den Ball, wirbelt ihn nach vorne, und Jona Hintzman macht, was echte Kerle tun – rauscht los wie ein Sprinter auf Red Bull und zimmert das Ding unter die Latte!

Fulminanter Schuss zum 1:1 von Jona

Pause. Teambesprechung, Energie tanken, aber dann geht’s los wie in einem Actionfilm! Moosburg kommt aus der Kabine mit der Kraft einer Büffelherde, ihr schaut euch an wie ein Kaninchen, das plötzlich mitten in einem Autorennen steht – und schon rappelt es wieder im Karton! Flanke von rechts, Chaos im Strafraum, Mustafa Bicak sagt „merci!“ und köpft das 2:1.

Aber ihr, ihr seid nicht irgendeine Mannschaft. Ihr seid Dietersheim II! Ihr seid die Typen, die sagen: „Jetzt erst recht!“ Und so beginnt der Sturmlauf. Chancen über Chancen, Alex Lucifero vergibt eine Möglichkeit, die sogar seine Großmutter verwandelt hätte. Minuten vergehen. Hoffnung, Verzweiflung, dann… Minute 93.

Ein Eckball. Der Ball tanzt durch die Luft wie ein betrunkener Balletttänzer. Maxi Eber sieht ihn, rechnet nach, zieht ab – und BOOOM! Wie ein Meteorit schlägt der Ball ins Kreuzeck ein. Moosburg erstarrt, Dietersheim explodiert! Wahnsinn! Ekstase! Fußball-Romantik!

Der Schiri pfeift gar nicht mehr an. Ihr feiert das 2:2 wie einen Champions-League-Sieg. Und wisst ihr was? Ihr habt Recht!

Ihr, liebe Männer von Dietersheim II, seid eine Fußball-Mannschaft mit Herz, mit Seele, mit Kampfgeist. Mentalitäts-Monster. Und Moosburg? Wer ihre leeren Gesichter gesehen hat, weiß: Moosburg muss das noch irgendwie verarbeiten.

Die Türken nervten manchmal mit ihrer südländischen Art.




Spieler des Tages
Maxi Eber



Lieber Maxi,

Du bist eine Legende. Eine Ikone. Ein Spieler, der den Ball nicht tritt, sondern ihm Geschichten erzählt. Der Fußball nicht spielt, sondern lebt. Du bist Dietersheim II.

Ich stelle mir dich vor, wie du auf dem Platz stehst – leicht müde vom Samstagabend, aber mit diesem inneren Feuer, das dich antreibt. Die jungen Spieler um dich herum? Sie rennen, sie kämpfen, sie spielen. Doch du, du bist mehr. Du bist der Fußball-Professor, der unermüdlich seine Weisheiten verteilt. Dein Wissen ist groß, deine Worte zahlreich. Manchmal, ja, manchmal nervt es vielleicht, aber jeder weiß: Wenn Maxi spricht, spricht die Erfahrung.

Und dann kommt Minute 93. Das Spiel scheint verloren, die Kräfte schwinden. Aber ein Eckball kommt, ein Abpraller springt – und du, du stehst da, als wäre es genau das, wofür du geboren wurdest. Du schaust, du zielst, du schießt. Der Ball fliegt, fliegt wie ein perfekt geworfener Bierdeckel in einer Kneipenrunde, und schlägt ein im linken Kreuzeck!

Letzte Aktion. Es muss passieren.
Cam on. Und es passiert!

Moosburg ist verstummt. Deine Mitspieler rasten aus. Du bist der Held, der Mann des Moments, der Fußball-Gott von Dietersheim II.

Lieber Maxi, vielleicht wärst du noch besser, wenn die Partys nicht wären. Vielleicht würdest du noch schneller laufen, noch präziser spielen. Aber dann, dann wärst du nicht Maxi Eber. Und genau so, genau mit deiner unermüdlichen Leidenschaft, deiner Fußball-Liebe und deiner gelegentlichen Weisheitsflut, bist du unersetzlich.

Mit Hochachtung,










Sonntag, 4. Mai 2025

TSV Paunzhausen II 1:2 SV Dietersheim II

Vorbericht:

Wer behält die rote Laterne ?

Am kommenden Sonntag um 13:00 Uhr steht in der B-Klasse 4 ein entscheidendes Spiel an, das für beide Mannschaften wegweisend sein könnte: Der TSV Paunzhausen II empfängt die Reserve des SV Dietersheim. Das Kellerduell zweier Tabellennachbarn verspricht Spannung, da beide Teams in einer vergleichbaren Tabellenregion rangieren und in der laufenden Saison mit erheblichen Herausforderungen zu kämpfen haben.

  • Der TSV Paunzhausen II befindet sich derzeit in einer schwierigen Phase. Nach einer deutlichen 2:6-Niederlage gegen die SG FC Wang am vergangenen Spieltag, die die 14. Saisonpleite markierte, ist die Mannschaft von Trainer Marcel Zauner auf der Suche nach Stabilität. Die Abwehrleistung ist mit 54 Gegentreffern eine der schwächsten in der Liga, was maßgeblich zum aktuellen Tabellenplatz beiträgt. Offensiv konnte die Mannschaft bislang nur 16 Tore erzielen, was die Offensivprobleme unterstreicht und die geringe Durchschlagskraft im Angriff verdeutlicht.

  • Auf der Gegenseite steht die Reserve des SV Dietersheim, die in den letzten zehn Spielen keinen Sieg verbuchen konnte. Zuletzt musste sich das Team mit einem 0:0-Unentschieden gegen den SV Kranzberg II begnügen, wobei das Ergebnis nachträglich aufgrund eines regelwidrig eingesetzten Spielers aberkannt wurde. Im Hinspiel trennten sich beide Mannschaften mit einem 1:1-Unentschieden, was die Ausgeglichenheit der Begegnung unterstreicht.

  • Die Defensive des SV Dietersheim II ist ebenfalls anfällig, mit 41 Gegentreffern in der laufenden Saison. Aufgrund der offensiven Schwächen – nur 16 erzielte Tore – konnte das Team in den letzten fünf Spielen nur zwei Unentschieden und drei Niederlagen verbuchen. Die Bilanz liest sich insgesamt durchwachsen, mit einem Sieg, fünf Remis und elf Niederlagen.

  • Beide Mannschaften sind in der Tabelle eng beieinander, lediglich zwei Zähler trennen sie. Das Spiel am Sonntag könnte somit für den SVD II richtungsweisend sein, um sich weiter abzusetzen. Die Statistik deutet auf eine ausgeglichene Begegnung hin, bei der die Defensivschwäche beider Teams die entscheidende Rolle spielen könnte.

  • Insgesamt verspricht das Spiel eine spannende Auseinandersetzung auf Augenhöhe zu werden, bei der es für den SVD II vor allem darum geht endlich wieder einen Sieg einzufahren, die rote Laterne zu vermeiden und sich etwas vom Konkurrenten abzusetzen. Für die Zuschauer dürfte eine Partie mit vielen Torraumszenen und hohem Einsatz erwartet werden.

    • Top gepflegte Anlage. Wunderbares Wetter.
  • Kann der SVD II die positive Energie vom letzten Spiel erneut auf den Platz bringen?


    Let's go!
    • Sehr präsent heute der SV Dietersheim II
    • 21. Spieltag B-Klasse Gruppe 4

      So.. 27.04.2025 /13:00 Uhr 

      Sportanlage Paunzhausen, Platz 1 | Walterskirchener Str. 26 | 85307 Paunzhausen

      Spielbericht:       

      TSV Paunzhausen II unterliegt SV Dietersheim II im Kellerduell

      Paunzhausen – In der 21. Runde der B-Klasse Donau/Isar Gruppe 4 sicherte sich der SV Dietersheim II einen wichtigen 2:1-Auswärtssieg gegen den TSV Paunzhausen II. In einem direkten Duell zweier Mannschaften aus der unteren Tabellenregion gelang es den Gästen, sich weiter von der letzten Tabellenposition abzusetzen und Paunzhausen in die Krise zu stürzen.

      Schon früh übernahm der SV Dietersheim II die Spielkontrolle. Die Gäste, die zuletzt durch ein torloses Unentschieden gegen den Tabellenzweiten SV Kranzberg Selbstvertrauen gewonnen hatten, traten mit einer stabilen Defensive an und ließen Paunzhausen kaum Raum zur Entfaltung. So fiel das erste Tor beinahe folgerichtig in der 26. Minute: Nach einem Einwurf von Jona Hinzmann nahm Kapitän Fabio Stringini den Ball an, setzte sich entschlossen durch und vollendete mit einem präzisen Abschluss zum 1:0 für die Gäste.

      Paunzhausen tat sich schwer, gefährliche Offensivaktionen zu kreieren und bekam erst durch einen Elfmeter die Chance zum Ausgleich. Nach einem Zweikampf entschied der Schiedsrichter auf Strafstoß – eine Situation, die kontrovers diskutiert wurde, da der Paunzhausener Angreifer zu Boden ging, ohne dass eine klare Regelwidrigkeit vorlag. Spielertrainer Marcel Zauner übernahm die Verantwortung und verwandelte sicher zum 1:1. Doch trotz des zwischenzeitlichen Ausgleichs fehlte der Heimmannschaft die offensive Durchschlagskraft. 

      Halbzeitstand 1:1
      Die Entscheidung zugunsten des SV Dietersheim II fiel in der 67. Minute: Der eingewechselte Moritz Dreusicke spielte einen präzisen Pass in den Strafraum zu David Orthuber, der den Ball unter die Latte zum viel umjubelten 2:1-Siegtreffer hämmerte. Der SV Dietersheim II hätte das Ergebnis noch deutlicher gestalten können, vergab jedoch einige gute Möglichkeiten, unter anderem eine Großchance von Torschütze Orthuber, der in einer Eins-gegen-Eins-Situation am Torwart scheiterte.

      Mit dem ersten Sieg nach zehn sieglosen Partien holte der SV Dietersheim II aus den letzten zwei Spielen vier Punkte und schöpft neue Hoffnung sich in der Liga mit weiteren Siegen zu etablieren. In der Tabelle konnte die Mannschaft die rote Laterne vermeiden und sich mit fünf Punkten Vorsprung auf den letzten Platz etwas Luft verschaffen.


Auch im Kellerduell auswärts mit dem eisernen support.

TSV Paunzhausen versinkt im Chaos – Dietersheim rockt das Kellerduell!

Paunzhausen – „Wo waren eigentlich unsere Kreisklassen-Stürmer?“ Diese Frage müssen sich die tapferen Kicker des TSV Paunzhausen II nach der bitteren 1:2-Heimpleite gegen den SV Dietersheim II wohl selbst stellen. Denn obwohl angeblich Verstärkung aus der Kreisklasse im Team war, war von zusätzlicher Qualität wenig zu sehen. Der SV Dietersheim II reißt sich den ersten Sieg nach zehn sieglosen Partien – und wie! Der SV Dietersheim II kam mit breiter Brust nach Paunzhausen – kein Wunder, schließlich hatte man im letzten Spiel den Tabellenzweiten SV Kranzberg einfach mal bei Null gehalten! 

Aber fangen wir vorne an! Schon vor dem Anpfiff brodelte es in Dietersheim: Top-Torjäger Denis Palka verletzt! Doch von Verzweiflung keine Spur – stattdessen eine Truppe, die stabil das Spiel kontrolliert. Die Gäste legten los wie die Feuerwehr, Paunzhausen kam kaum hinterher. Die Belohnung? Das 1:0 nach 26 Minuten! Nach einem langen Einwurf von Jona Hinzmann zaubert Außenverteidiger Fabio „ Capitano“ Stringini einen Abschluss, der Stürmern in jeder Fußballschule gezeigt werden könnte. Eiskalt, gnadenlos – dynamisch! 

Doch dann wurde es theatralisch: Ein Paunzhausener Stürmer fällt im Strafraum so kunstvoll, dass selbst die besten Schauspielschulen in Hollywood neidisch wären. Der Schiedsrichter? Greift zum Strafstoß. Kann man geben, muss man aber nicht. Spielertrainer Marcel Zauner nimmt Anlauf, schiebt ein – und taucht dann im weiteren Spielverlauf so gut unter, dass man ihn beinahe vermisst hätte.

Doch Dietersheim lässt sich nicht beeindrucken! 67. Minute, die Gäste haben endgültig genug vom Paunzhausener Ballgeschiebe. Joker Moritz Dreusicke packt seine Laservision aus, schickt David Orthuber perfekt durch – und der nagelt den Ball so brutal unter die Latte, dass die Torumrandung vermutlich noch schwingt. 2:1, Führung, Sieg, Eskalation!

Aber Moment – das hätte noch höher ausfallen können! Orthuber alleine vorm Torwart? Aber Bruder Leichtfuß vergibt schlampig die Entscheidung.

Egal! Dietersheim feiert, Paunzhausen weint – und in der Tabelle wird’s für die Heimelf jetzt richtig unangenehm. Fünf Punkte Vorsprung für den SVD II auf den letzten Platz – die rote Laterne bleibt sicher in Paunzhausen.

Eine Mannschaft kämpft sich zurück. Eine Truppe zeigt Charakter. SV Dietersheim II  zurück in der Spur!

Die drei Punkte sind erkämpft und wollen ausgeschrieen werden.

Lieber SV Dietersheim II,

Ihr wart am Boden. Ihr wart wie eine alte Socke, vergessen unter dem Sofa, verstaubt, einsam. Zehn Spiele ohne Sieg. Zehn Spiele wart ihr wie ein Schmetterling im Sturm. Ihr wart die Durststrecke in der Wüste, die endlose Autobahn ohne Ausfahrt, der Lottoschein ohne Gewinn. Doch jetzt – jetzt seid ihr Maschinen. Ihr seid der Wagen, der nach zehn Jahren Stillstand wieder anspringt, der Motor heult, die Reifen greifen, und plötzlich… Fahrt!

Diesmal fehlte euer Stürmer? Egal. Braucht ihr nicht. Ihr habt ja euren Capitano Fabio Stringini. Ein Verteidiger, der zum Stürmer wird! Man kann sich ihn vorstellen wie einen Bagger, der plötzlich als Balletttänzer über den Platz schwebt. Er nimmt den Ball, verarbeitet ihn, versenkt ihn. Die Abwehr von Paunzhausen starrt wie eine Kuh auf einen Regenbogen – fassungslos.

Der Elfmeter? Ein Geschenk! Ein Witz! Der Stürmer fällt wie eine Feder im Wind, und der Schiedsrichter pfeift, als hätte er mit geschlossenen Augen gewürfelt. 

Der immerfreundliche Jürgen Marec - aber warum Elfmeter?

Aber ihr – ihr lasst euch nicht verunsichern. Ihr steht da wie eine Wand, eine Abwehrmauer aus purem Willen, aus dem Schweiß vergangener Niederlagen.

Und vorne? Da schiebt Moritz Dreusicke einen Zuckerpass in die Tiefe, David Orthuber sieht das Tor, küsst den Ball quasi liebevoll – und  jagt den Ball unters Lattenkreuz, als wollte er allen erzählen: „Wir sind zurück! Wir atmen! Wir leben!“

Nun also vier Punkte aus zwei Spielen. Hoffnung macht sich breit in Dietersheim – das Licht am Ende des Tabellenkeller-Tunnels scheint heller als je zuvor. Aber bleibt auf dem Teppich, Freunde. Die B-Klasse verzeiht nichts.

Auch nicht den Song zur Wende - "Zehn Spiele Dunkelheit – Jetzt brennt das Licht

https://suno.com/s/rOAfmZenPX657SqR 

Spieler des Tages:

Fabio "Capitano" Stringini

Nichts, was der Capitano nicht macht.
Jetzt auch Tore.

Lieber Capitano,

du bist für mich der Jesus Christus der B-Klasse. Du verwandelst nicht Wasser in Wein, aber Einwürfe in Tore. Du gehst über den Platz wie ein Feldherr, ein Napoleon im Fußballtrikot, der nicht Elba, sondern Paunzhausen erobert. Und die Gegner? Sie sehen dich und wissen: Heute gibt es kein Entkommen.

Ich stelle mir vor, wie du morgens aufwachst, das Sonnenlicht durch die Vorhänge fällt und du weißt: Heute ist mein Tag. Ich sehe dich, wie du dein Frühstück mit einer Aura der Unbesiegbarkeit isst – der Toast? Perfekt gebräunt. Der Kaffee? Nicht zu heiß, nicht zu kalt. Du bist der Mann, dem sogar der Toaster gehorcht.

Dann kommst du auf den Platz. Die Paunzhausener zittern. Manche behaupten, Einige Spieler hätten sich vor dem Spiel übergeben. Aus Angst. Weil Du da bist. Fabio „Capitano“ Stringini. Die Unerbittlichkeit in Stutzen.

Und dann passiert es. Einwurf, Chaos, du siehst den Ball und spürst es in jeder Zelle deines Körpers: Dieser Moment gehört mir. Du setzt an, schießt – und das Netz wackelt wie ein altes Scheunentor im Wind. Das Tor zittert, wie die Gegner längst schon zittern.


Fabio trifft. Die Paunzhausener haben das Nachsehen.

Mein lieber Fabio, Du hast alles: Führungsstärke, Kampfbereitschaft, Torgefahr, die Aura eines Champions – und dann noch die attraktivste Spielerfrau! Es ist fast zu viel des Guten! Ich stelle mir vor, wie du durch die Stadt läufst, die Leute drehen sich um, ihre Kaffeetassen kippen vor lauter Ehrfurcht, Babys hören auf zu weinen, Hunde setzen sich von selbst hin – Fabio Stringini geht vorbei.

Lieber Capitano, du bist für mich kein Fußballspieler. Du bist ein Phänomen, ein Naturereignis, Du bist Herz und Seele des SV Dietersheim II.

Gepflegte Anlage. Einladende Ersatzbänke.


...findet auch das Team!







Auswärtssieg erkämpft! Das gefällt auch dem Coach der Ersten! #SVDfußballfamilie

Happy time!

Trainer-Sicht:
Endlich wieder ein Sieg nach zehn sieglosen Spielen. Erneut eine grundstabile Defensivleistung. Den Elfer vergessen wir mal. Vier Punkte in zwei Spielen lassen hoffen. Hoffnung auch bei David, dass der Knoten geplatzt ist. Ganz hervorragend ist die Tatsache, dass an beiden Toren mit Fabio und Moritz zwei Außenverteidiger beteiligt waren. Die Vorgabe dass eine Viererkette nur Sinn macht, wenn die ballführenden Aussenverteidiger beim Spielaufbau mitmachen, spielen&gehen und in das gegnerischen Offensivdrittel vorstoßen, wurde ganz hervorragend umgesetzt. Auf diese Weise werden wir in Zukunft offensiv viel schwieriger auszurechnen sein.


Compilation
"Zehn Spiele Dunkelheit – Jetzt brennt das Licht“: 



Sonntag, 20. April 2025

SV Kranzberg II 0:0 SV Dietersheim II

Vorbericht

SV Kranzberg II – SV Dietersheim II: Ein Kampf um das Überleben in der B-Klasse 4

Am kommenden Samstag um 15:30 Uhr steht für die Zweitvertretung des SV Dietersheim eine entscheidende Bewährungsprobe auf dem Programm. Das Team von Trainer Paul Dauer tritt beim Tabellenzweiten SV Kranzberg II an, einem Gegner, der in der laufenden Saison bislang durch eine beeindruckende Bilanz und eine stabile Defensive überzeugt. Für die Gäste aus Dietersheim ist es eine Gelegenheit, die Negativserie zu durchbrechen und das Ruder herumzureißen.


Die Ausgangslage: Ein Blick auf die Tabelle und die Formkurve

SV Kranzberg II rangiert mit 29 Punkten auf dem zweiten Platz der Liga, hat in 16 Spielen elf Siege, drei Unentschieden und nur zwei Niederlagen verbucht. Besonders die Defensive des Heimteams ist hervorzuheben: Mit nur 17 Gegentreffern in der bisherigen Saison gehört die Mannschaft zu den zwei Besten der Liga. Die Defensive ist das Fundament für den Erfolg, auf dem Trainer Tobias Baierl aufbauen kann. Im letzten Spiel gewann man zudem 2:0 gegen den SG FC Wang.

Im Gegensatz dazu steht SV Dietersheim II, das mit einer bislang eher durchwachsenen Bilanz aufwartet. Mit nur einem Sieg, vier Unentschieden und 11 Niederlagen belegt das Team aktuell den elften Tabellenplatz. Die Offensivbilanz ist mit 16 erzielten Toren eher schwach, was auf eine mangelnde Durchschlagskraft im Angriff hindeutet. Nur ein Punkt aus den letzten sieben Spielen konnte geholt werden, was die Dringlichkeit eines so sehr benötigten Erfolgs unterstreicht. Am vergangenen Sonntag ging der SV Dietersheim II leer aus – 1:2 gegen FC Moos-Eittingermoos.

Die Herausforderung: Defensive Stabilität gegen Offensivpower

Die Gäste aus Dietersheim stehen vor einer Mammutaufgabe. Während die Defensive des Heimteams bislang nur 17 Gegentore zuließ, ist die eigene Abwehr der Zweitvertretung des SV Dietersheim alles andere als sattelfest. Trainer Dauer muss kreative Lösungen finden, um die Defensive zu stabilisieren und gleichzeitig die wenigen Chancen im Angriff besser zu nutzen. Die Statistik spricht eine klare Sprache: Mit durchschnittlich mehr als zwei Toren pro Spiel gehört der Sturm von SV Kranzberg II zu den gefährlichsten Offensiven der Liga. Für die Gäste wird es entscheidend sein, die Defensive zu organisieren und die Räume eng zu machen.

Ausblick: Ein Spiel mit klarer Favoritenrolle?

Angesichts der aktuellen Tabellenkonstellation und der Formkurven ist SV Kranzberg II der klare Favorit. Für SV Dietersheim II gilt es, die Defensive in den Griff zu bekommen, die Chancen im Angriff besser zu nutzen und den Glauben an den eigenen Erfolg nicht zu verlieren. Ein Sieg gegen den Tabellenzweiten würde nicht nur die Moral heben, sondern auch ein Signal setzen, dass man in der Liga angekommen ist.

Ob die Gäste aus Dietersheim die Überraschung schaffen und den Favoriten ärgern können, bleibt abzuwarten. Eines ist jedoch sicher: Das Spiel verspricht Spannung, Kampfgeist und die Chance für eine kleine Sensation in der 434 B-Klasse 4.





Traumhaftes Osterwetter beim Auswärtsspiel


434 B-Klasse 4
20. Spieltag
Sa.. 19.04.2025 /15:30 Uhr
SV Kranzberg II 0:0 SV Dietersheim II





  • SV Dietersheim II trotzt dem Favoriten – Kranzberg II bleibt ohne Durchschlagskraft
  • Kranzberg – Es war ein Spiel, das auf dem Papier eine klare Sache hätte werden sollen. Die Zweitvertretung des SV Kranzberg II ging als Favorit in die Partie gegen den SV Dietersheim II, der bisher eine schwierige Saison durchlebt und sich im Tabellenkeller festgesetzt hatte. Doch nach 90 ereignisarmen Minuten war es nicht der Gastgeber, der Grund zur Freude hatte. Das torlose Unentschieden bedeutete für Dietersheim II einen kleinen Triumph, für Kranzberg II hingegen eine enttäuschte Erwartung.

    Von Beginn an entwickelte sich eine Begegnung, die von taktischer Disziplin und defensiver Kompaktheit geprägt war. Dietersheim II stellte sich tief, minimierte die Räume und zwang den Gegner dazu, geduldig auf Chancen zu warten – die allerdings kaum kamen. Die Defensive des SV Kranzberg II, statistisch die stabilste der Liga, wurde ihrer Rolle ebenfalls gerecht und ließ ihrerseits kaum Möglichkeiten für die Gäste zu.

    Ein Spiel für Taktik-Liebhaber, weniger für die Zuschauer

    Für die Fans, die bei angenehmen Temperaturen die Partie verfolgten, war es eine Geduldsprobe. Das Spielgeschehen blieb über weite Strecken ereignisarm, Höhepunkte waren rar. Dennis Palka, eigentlich als Offensivwaffe des SV Dietersheim II bekannt, blieb wirkungslos und fiel lediglich durch eine Gelbe Karte auf. Die wenigen Halbchancen, die sich sein Team erspielte, fanden kein Ziel.

    Auch auf der anderen Seite haperte es an Durchschlagskraft. Kranzberg II agierte zwar feldüberlegen, konnte aber kein Mittel gegen die diszipliniert verteidigende Gästeelf finden. Trotz der statistischen Dominanz blieb die große Möglichkeit aus, das Abwehrbollwerk des Gegners ernsthaft zu erschüttern.

    Historische Defensivleistung von Dietersheim II

    Das torlose Remis war für den SV Dietersheim II mehr als nur ein Punktgewinn. Es war das erste Spiel seit über einem Jahr, in dem die Mannschaft ohne Gegentor blieb. Eine Tatsache, die intern wie ein Erfolg gefeiert wurde – immerhin gelang es, einem Gegner, der als Tabellenzweiter wesentlich besser positioniert ist, die Offensivkraft zu nehmen.

    Kranzberg II dagegen musste sich mit dem Punkt begnügen und bleibt trotz des Dämpfers auf Rang zwei. Das Team von Tobias Baierl konnte die eigene Serie von guten Ergebnissen nicht fortsetzen, bleibt jedoch mit einer stabilen Defensive in der Spitzengruppe der Liga.

    Die kommenden Aufgaben stehen bereits fest: Kranzberg II empfängt am Sonntag den SV Marzling II, während Dietersheim II beim Tabellenletzten TSV Paunzhausen II antritt – mit neu gewonnener Zuversicht und dem festen Vorsatz, dort mehr als nur einen Punkt mitzunehmen.



Der SVD II mit einer sehr engagierten Defensiv-Leistung

NULLNUMMER IN KRANZBERG – DIETERSHEIM II FEIERT DAS NIX-WUNDER!

Kranzberg – Was war denn da los, liebe Fußball-Freunde? Der haushohe Favorit SV Kranzberg II – die Abwehr-Könige der Liga mit nur 17 Gegentoren – stolpert über die eigene Arroganz und kommt gegen die Reserve des SV Dietersheim nicht über ein schnödes 0:0 hinaus! Ein Spiel das so spannend war wie ein Sonntagsnachmittag im Wartezimmer beim Zahnarzt! Aber was für eine Partie des SVD! Was für ein Kampf! Der Favorit SV Kranzberg II wollte eigentlich einen lockeren Heim-Dreier einfahren, aber Dietersheim II hatte einen anderen Plan: Hinten dicht, vorne harmlos – und am Ende eine Null, die gefeiert wurde wie eine Meisterschaft!

Chancen-Magerkost zu Ostern!

Es begann zäh wie kalte Käsespätzle: Kranzberg II, die Defensiv-Mauer der Liga, ließ hinten nichts anbrennen.  Die Dietersheimer Betonmischer rührten hinten den Zement an, und selbst die gefürchtete Kranzberger Sturm-Maschine (44 Tore) fand kein Durchkommen. Die wenigen Halbchancen der Dietersheimer-Bubis? Harmloser als ein Schokohase! Der Sturm des SVD II- ein Frühlinslüftchen. Und Topstürmer Dennis Palka? - bemerkte man erst auf dem Platz, als er die gelbe Karte bekam - sonst war er nicht zu sehen.

Halbzeit-Gnade, doch die Erlösung bleibt aus!

Halbzeitpfiff – Torlos, chancenslos, aber immerhin noch Hoffnung auf Besserung. Doch wer dachte, es würde im zweiten Durchgang aufregender, wurde enttäuscht: Mehr Ballverluste als Torchancen. Mehr Stirnrunzeln als Applaus. Mehr Langeweile als Bundesliga-Winterpause. Die Fans, die tapfer bis dahin durchgehalten hatten, klammerten sich an die Hoffnung auf Besserung. Doch auch nach dem Seitenwechsel: Fehlanzeige! Weiterhin gähnende Leere vor beiden Toren. Es bleibt beim 0:0.

Dietersheim feiert die Null wie den Meistertitel!

Unglaublich, aber wahr: Der SV Dietersheim II hielt zum ersten Mal in dieser Saison die Null! Das letzte Mal gelang dieses Kunststück am 23. April letzten Jahres – fast ein biblisches Datum! Entsprechend euphorisch feierten die Dietersheimer diesen Punktgewinn, als hätten sie gerade die Champions League gewonnen. "Zu Null!" jubelten die Dietersheimer Spieler "Wir haben dem Favoriten die Suppe versalzen!"

Kranzberg hadert, aber die Spitze wackelt nicht!

Für die Kranzberger war das Remis natürlich eine herbe Enttäuschung. Trainer Tobias Baierl wird seine Jungs wohl erstmal zum Straf-Liegestützen-Marathon antreten lassen. Aber immerhin: Der zweite Tabellenplatz bleibt dank der Patzer der Konkurrenz erstmal gesichert.

Dietersheim tankt Mut für das Kellerduell!

Trotz der harmlosen Offensive (nur 16 Tore in 17 Spielen!) tankt Dietersheim mit diesem überraschenden Punktgewinn und einem zu Null Spiel Selbstvertrauen für das kommende Kellerduell gegen Tabellenschlusslicht TSV Paunzhausen II. Vielleicht platzt da ja endlich der Offensiv-Knoten!


Schwere Kost für die eisernen Supporter


Lieber SV Dietersheim II,

Ihr habt das geschafft, was keiner für möglich gehalten hätte: Ein Unentschieden, das sich wie ein Sieg anfühlt! Die Fußballwelt erwartete eine klare Niederlage, doch ihr habt Kranzberg II die Suppe versalzen – oder besser gesagt: Ihr habt die Suppe eingefroren, vakuumiert und im Keller eingesperrt!

Es war ein Spiel für echte Liebhaber des minimalistischen Fußballs. Die Offensive? Ein seltener Gast. Die großen Torchancen? Eine Fata Morgana in der Wüste des Spielfelds. Aber wen interessiert das, wenn die Null steht?

Ihr habt verteidigt, geackert, gerannt, geflucht – und am Ende die große Sensation geschaffen: Ihr habt KEIN Tor kassiert! Das letzte Mal war das vor so langer Zeit, dass Wissenschaftler jetzt untersuchen, ob das eine kosmische Fußball-Kettenreaktion ausgelöst hat.

Euer Sturm? Nun ja… sagen wir, es war eine nette Idee, aber die Abschlüsse hatten ungefähr die Durchschlagskraft eines nassen Lappen. Dennis Palka schaffte es immerhin, in die Statistiken zu kommen – wenn auch nur mit einer Gelben Karte. Vielleicht sollte er sich das nächste Mal lieber für Tore statt für Verwarnungen eintragen lassen?

Aber hinten… hinten war es ein Meisterwerk! Eine Abwehr, die so standfest war, dass Kranzberg II irgendwann überlegte, ob es überhaupt noch Sinn macht, nach vorne zu spielen. Ein Abwehr-Riegel härter als das Parkett in der Turnhalle! Eine Verteidigung, die so fest stand, sie hätte wahrscheinlich auch einen Sturm aus Eisen überstanden.

Und nun, lieber SV Dietersheim II, steht die nächste Herausforderung an: Paunzhausen II! Ein Gegner, bei dem ihr nicht nur die Null halten solltet, sondern vielleicht sogar mal den Ball ins Netz befördern könnt.

Aber egal, wie es ausgeht: Ihr seid Dietersheim II. Ihr lebt für die Überraschung, für die Leidenschaft, für die Spiele, die keiner versteht – lang lebe der SV Dietersheim!


Spieler des Tages:

Die 'zu-Null Defensive'



Liebe 'zu-Null Defensive',

wann hat euer SV Dietersheim II zuletzt zu Null gespielt – am 23. April 2024. Ein ganzes Jahr ist es her. Ihr wusste gar nicht mehr, wie sich das anfühlt: zu Null. Nun war es endlich wieder soweit. Ich stelle mir die Szene vor: Eure Jubelrufe, die Gänsehaut, der stolze Blick eures Trainers, der wahrscheinlich dachte: „Endlich!“

Das Nichts kann so schön sein. Eine Null hat sonst keinen Wert – bei euch ist sie ein Diamant. Eine Abwehr, die wie eine Burgmauer stand. Wäre ich ein Fußball, ich hätte keine Lust gehabt, an diesem Tag nach vorne zu rollen. Eure Beine, eure Energie, eure Herzblut-Einheit – all das hat Kranzberg II ihre Grenzen gezeigt.

Liebe Dietersheimer, ihr seid nicht nur Kämpfer. Ihr seid Künstler des Defensivspiels. Und in eurer Kunst steckt ein Zauber. Der Zauber der Gemeinschaft. Der Zauber, der uns allen zeigt: Auch ein scheinbarer Underdog kann Großes erreichen – sogar gegen den Favoriten mit seinen 44 Toren.

Das nächste Mal? Macht es vorne vielleicht ein bisschen aufregender. Aber wisst ihr was? Eure Null, sie bleibt. Und mit ihr euer Lächeln.

Das schreit nach einem Song:: Die Null bleibt steh'n! https://www.mureka.ai/songdetail/T1eovqoMP3cLsgv4gqAbYF?is_from_share=1



Viele Ausfälle sorgen für eine dünn besetzte Auswechselbank.




Trainer Sicht:
Endlich wieder ein zu Null Spiel. Die Vorgabe mit einem dezimierten Kader gegen eine offensivstarke Mannschaft tiefer zu stehen wurde teamübergreifend sehr gut umgesetzt. Die ganze Mannschaft zeigte eine disziplinierte Defensivleistung einschließlich der Offensivspieler. Hohe Laufbereitschaft und die nötige Intensität in den Zweikämpfen waren der Schlüssel zum Erfolg. Offensiv ging natürlich zu wenig. Das war gegen die beste defensive der Liga aber fast schon zu erwarten. Das zu Null fühlt sich auf jeden Fall so an als wären wir jetzt endlich in der Liga angekommen. 

Nachtrag:
Der SV Dietersheim II hattte neben Chrissi Obermeier mit Florian Eber einen 2. Spieler aus der Start 11 der Ersten vom letzten Spieltag eingesetzt. Da nur ein Spieler erlaubt ist, konnte der SV Kranzberg nach einem einspruch das Spiel für sich werten lassen.
Der Punkt wurde dem SV Dietersheim nachträglich aberkannt. 

Lieber Paulonso,  

du bist der David Copperfield des Amateurfußballs – nur leider lässt du keine Osterhasen verschwinden, sondern Punkte! Dein Team ackert, kämpft, kratzt sich ein sensationelles 0:0 zusammen, doch dann kommst DU und - Puff - der Punkt löst sich in Luft auf.

Aber Paulonso, die Fußballwelt ist grausam: Man darf nur EINEN Spieler aus der Ersten aufstellen, nicht zwei. Auch wenn dein Herz für Chaos schlägt – Regeln bleiben Regeln.  

Das „Nix-Wunder“ wurde zum „Gar-Nichts-Wunder“ 
Dietersheim war glücklich – bis du kamst. Jetzt bleibt nur der Titel: **Punktvernichter des Jahres.**  


Herzlichst